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Boris Lurie Ausstellung suchen

NO!art AUS DEN SECHZIGERN [NO!art of the 1960's]
ROBERT F. KENNEDY CENTER FOR JUSTICE AND HUMAN RIGHTS
Spazio SUC, at 1st Floor | Piazza delle Murate | Florence - Italy
8. Jun bis Juli 2012
Presse-Info + Poster + Flyer + Ansichten + Lurie Statement
Werke + Katalog + Gertrude Stein Vorwort
Mitarbeiter + Kommentare + Feedback

Portrait Boris LuriePRESSEMITTEILUNG: Das Robert F. Kennedy Center for Justice and Human Rights ist stolz, in Zusammenarbeit mit der Boris Lurie Art Foundation eine NO!ART-Ausstellung von Boris Luries Kunst der 1960er Jahre zu präsentieren. Am 21. Juni findet im Florence Office des RFK Centers ein Eröffnungsempfang für die Ausstellung statt, die einen Überblick über Luries Werk gibt, das durch 27 Werke repräsentiert wird. 

In ihrem Begrüßungsschreiben zur Boris-Lurie-Ausstellung schreibt Kerry Kennedy, Präsidentin des Robert F. Kennedy Center for Justice & Human Rights: "Während einiger der turbulentesten Jahrzehnte unserer Geschichte, in denen Regierungen gestürzt und wieder aufgebaut wurden und in denen das kulturelle Verständnis von Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht und Armut durch globale Paradigmenwechsel grundlegend neu geformt wurde, hat Lurie die Welt nie vergessen lassen, dass, wenn wir Menschenrechtsverletzungen vor uns sehen, 'NEIN!' zu sagen die einzig akzeptable Antwort ist."

Lurie wurde 1924 in Leningrad geboren und starb 2008 in New York. Seine Familie floh nach Lenins Tod und dem Aufstieg Stalins aus dem Land und ließ sich in Riga, Lettland, nieder. Boris Lurie besuchte deutschsprachige Schulen, bis die Nazis ihn und seine Familie in Konzentrationslager zwangen. Von 1941-1945 wurden Lurie und sein Vater in verschiedene Konzentrationslager gebracht, darunter Stutthof und Buchenwald. Seine Großmutter, seine Mutter und seine Schwester wurden von den Nazis 1941 bei einem Massaker in Rumbula, einem Küstenbezirk bei Riga, hingerichtet. Die Erfahrungen, die Lurie als junger Erwachsener in den Konzentrationslagern machte, beeinflussten sowohl sein Weltbild als auch die Richtung, die seine Kunst nehmen sollte.

Nach der Befreiung durch Stalins Truppen wurden Lurie und sein Vater befreit und kamen nach Amerika. Lurie hatte schon früh ein Interesse an Kunst gezeigt und in New York arbeitete er auf eigene Faust, schuf und entwickelte sich als Künstler. Während dieser Zeit in New York lernte er viele andere Künstler, Intellektuelle und Gleichgesinnte kennen.

Vor mehr als 50 Jahren hatte Lurie seine erste Ausstellung in Mailand in der Arturo Schwarz Galerie. Diese Schau wurde verurteilt, gelobt, rezensiert und diskutiert und prägte die avantgardistische Anti-Establishment-Bewegung. Nach seiner Rückkehr nach New York organisierte er die Doom Show in der March Gallery, die sich in einem Viertel befand, das voller junger Künstler war, die neu in der Stadt waren. Gertrude Stein verlegte die Ausstellung dann in eine Galerie in Uptown, die als die Abteilung für etablierte Künstler galt.

John Wronoski, Kurator der Lurie-Ausstellung in Boston, MA, schreibt: "Luries Sujets waren immer implizit historisch, sozial und politisch informiert, aber 1959, als er sich mit Sam Goodman und Stanley Fisher anfreundete, wurde seine Arbeit aggressiver und sollte von Sozialkritik durchdrungen sein. Sie gründeten die NO!ART-Bewegung als Reaktion auf das, was sie als die entwertete Avantgarde des Abstrakten Expressionismus und deren soziales und politisches Desengagement ansahen - ein Widerstand, der mit dem Aufkommen der Pop Art noch schärfer werden sollte. NO!ART bestand darauf, dass sich die Kunst wieder mit der realen Welt auseinandersetzt. NO!ART forderte eine Kunst, die sich mit schwierigen Wahrheiten wie Imperialismus, Rassismus, Sexismus, Konsumismus und der Verbreitung von Atomwaffen auseinandersetzt und zu sozialem Handeln führt."

Die NO!ART-Ausstellung wird vom 8. Juni bis 31. Juli 2012 im Robert F. Kennedy Center for Justice and Human Rights in Le Murate auf der Piazza delle Murate in Florenz zu sehen sein. Die Ausstellung ist von Montag bis Sonntag von 12 bis Mitternacht für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Eintritt ist frei.

Kuratorin: Meaghan Baron ist die Senior Communications Strategist für das Robert F. Kennedy Center for Justice and Human Rights. Ihre Arbeit konzentriert sich auf organisatorische Botschaften, Medienarbeit und das Verfassen von Reden für die Führungsebene des Zentrums. Bevor sie 2012 zum RFK Center kam, war Frau Baron Senior Writer & Editor für die William J. Clinton Foundation. Von 2008 bis 2010 war sie Redenschreiberin des Bezirkspräsidenten von Manhattan, Scott M. Stringer, und davor arbeitete sie mit einer gemeinnützigen Organisation für Armutsgerechtigkeit, New York Lawyers for the Public Interest, an der Fondsberichterstattung, Website-Sprache und Community-Organisation für den Zugang zur Gesundheitsversorgung. Frau Baron hat einen B.A. in Philosophie von der Georgetown University.

Meaghan Baron: 515 Madison Avenue, Suite 718 | New York, NY 10022
Tel: (917) 284-6358
Press-office: Propaganda Mordini press | tel. +39 342 5829365
propaganda.mordini@gmail.com

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Poster Florence
PLAKAT

Kommentar von Dietmar Kirves [NO!art-Zentrale Ost]: Der Schreibstil von "NO!ART" ist absolut falsch. Boris Luries Wunsch war es immer, "NEIN" groß und "Kunst" klein zu schreiben. Denn das NEIN ist die wichtige Botschaft, nicht die manipulierte Kunst. In allen unseren Publikationen finden Sie die korrekte Schreibweise "NO!art". Menschen, die andere Schreibweisen verwenden, haben nie verstanden, was NO!art bezweckt und was NO!art bedeutet. mehr.

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FLYER:

BLAF flyer for Boris Lurie show at Florence, 2012
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ANSICHTEN in der AUSSTELLUNG

Lurie show | Immigrant's box 1962 | Florence 2012 Paolo Baratella with NO | Florence 20121
Dr. Campanovo in the Lurie show | Florence 2012Lurie show buffet | Florence 2012
Klick auf Miniatur zur Vergrösserung

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BORIS LURIE STATEMENT (1961)
Katalog Seite 23

Herzlich willkommen zu dieser Ausstellung. Wenn Ihr Augen habt und denken könnt, werdet Ihr hier etwas Neues sehen. Wenn Ihr Euch die Ausstellung anseht, vergesst alle ästhetischen Maßstäbe. Haltet uns nicht für Realisten, NeoDadaisten, Surrealisten. Diese Maßstäbe sind heutzutage weder wichtig noch bedeutend.

Formalistische Unterscheidungen sind hier nicht angebracht. Ästhetik ist normalerweise etwas gesichertes, wir aber sehen sie als Spiegelbild einer sich verändernden Realität an. Lebendiges Engagement ist nicht im Elfenbeinturm möglich. In einer Zeit der Kriege und Vernichtungen sind ästhetische Turnübungen und dekorative Zeichensetzungen unangebracht.

Wir sind nicht die "Abstrakten", "Ungegenständlichen", "Figurativen" allein, nein, wir sind all das zusammen: Wir wollen sämtliche Erfindungen aus der Vergangenheit und Gegenwart ohne Rücksichtnahme auf "Stile" verwenden. Totalität ist die Komposition aller Aspekte: Eingrenzungen, Puritanismen und ähnliche Ansichten lehnen wir ab. Wir sind nicht zu Scherzen aufgelegt! Wir wollen Kunst schaffen, nicht zerstören, und deutlich sagen, was wir meinen.

Aber auf Kosten der "guten" Manieren. Ihr werdet hier keine Geheimsprache finden, noch lautloses, wortloses Schweigen, keine Botschaft für ein ausgewähltes Publikum. Unsere Kunst ist das Werkzeug der Nötigung und Aufforderung zugleich. Wir wollen reden, schreien, damit uns jeder verstehen kann. Die Wahrheit ist unser Lehrmeister.

Neue Grenzen ... alte Grenzen. Kann es wahr sein, dass man nur eines einzigen Menschen bedarf, um die Welt aufzuwecken?

Eichmann lebt ... Eichmann ist tot ... wem macht das was aus? Jetzt erzählt man uns alles über die Konzentrationslager: Bergen-Belsen wurde in einen wunderschönen Park verwandelt. Aber Tausende haben nach der Befreiung weitergehungert!

War es Rechtens, Eichmann zu entführen? Gab es eine internationale Rechtsgrundlage dafür? Wer hat die Entführung gesteuert? Ein Mann?

Schaut auf die Erde! Was seht ihr? Zählt die Toten! Wer zählt die Lebenden? Was hört ihr, wenn ihr danach fragt? Schweigen. Wie sollte man sie zählen?! Die Publizität, die man uns entgegengebracht hat, ist Millionen wert, aber wir haben absolut nichts zu verkaufen. Manchen Leuten wird es ganz schön mulmig in ihren Glashäusern, denn nichts scheint mehr glaubhaft zu sein wie ehedem. Die Gespenster beginnen mit ihren Paraden in New York. Sogar die Toten mussten sich bisher versteckt halten. Man hatte ihnen das Recht der Selbstdarstellung genommen. Jetzt sind sie ruhiger geworden. Die Zeitungen haben sich ihrer erinnert. Doch ein einziger entschlossener Mensch genügte, um das alles zustande zu bringen.

Wach auf du krankes verfaultes, vergrabenes, verschüttetes Gewissen! Der Mensch ist hilflos, aber sein Glaube kann Berge versetzen. Frische Luft weht durch die modrigen Schluchten: Abgedroschene Redewendungen, Trugschlüsse, Betrug, Einbildung, Lügen?!

ACHTUNG: Dieses Dokument wurde ohne Quellenangabe von der Webseite kopiert
https://retro.no-art.info/1960-69/1961_involvement/info-en.html#lurie
und ebenso publiziert in der Anthologie: NO!art, Edition Hundertmark, Köln 1988, S. 39.

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WERKE IN DER AUSSTELLUNG:
Klick auf Titel zur Ansicht

01. NO (BABY LOTION) | n.d. | Collage | 30 x 70 inches
02. NO's WITH SKULL AND CROSSBONES | n.d. | Oil on plywood | 25 x 23¾ inches
03. ALTERED MAN SERIES | 1963 | Oil and collage on paper, mounted on canvas | 29¼ x 23¾ inches
04. NO POSTER | 1963 | Silkscreen framed in lucite | 28¾ x 22¼ inches
05. NO WITH PINUP FLOWERS | 1962 | Collage on masonite | 21½ x 31½ inches
06. NO-RECORD | 1962 | Vinyl with oil mounted on board | 14 14 inches
07. ON NO | n.d. | Oil on canvas | 22 x 24 inches
08. UNTITLED NO | n.d. | Oil on canvas | 14 x 19½ inches
09. NO WITH LINOLEUM | 1962 | Oil on linoleum on board | 18¾ x 24¾ inches
10. UNTITLED NO | 1963 | Stencil paint and paper mounted on unstretched canvas | 22½ x 30 inches
11. LOINS OF PORK | 1962 | Paint and collage on canvas | 76½ x 109¾ inches
12. SILVER NO | 1962 | Oil on canvas | 22½ x 24 inches
13. NO | n.d. | Ceramic tile, oil paint on masonite | 6¼ x 12¼ inches
14. NO SPRAYED | 1963 | Spray paint on masonite | 22 x 20½ inches
15. SMALL NO | 1963 | Assemblage on cardboard | 18 x 14 inches
16. NO BLACK AND SILVER | 1963 | Oil paint on canvas board | 16 x 20 inches
17. BACK FROM WORK | 1946 | Oil on canvas mounted on masonite | 19½ x 27¼ inches
18. NO WITH DRIED PAINT | 1963 | Assemblage, paper, oil paint, dry paint on wood | 17½ x 18½ inches
19. UNKNOWN | n.d. | Collage with linoleum tile | 11 x 16¼ inches
20. HENRY CABOT LODGE | 1963 | Election poster and oil mounted on canvas | 29 x 23 inches
21. NO PAINTING | 1962 | Oil on cut cardboard | 25¼ x 22¼ inches
22. SOLD GOLD | n.d. | Assemblage rubber material mounted together | 12½ x 28¾ x 1¾ inches
23. UNTITLED | n.d. | Assemblage mat with photo | 20½ x 28 inches
24. IMMIGRANT'S NO!BOX | n.d. | Assemblage wood trunk, paint with photos and paper | 24 x 40 x 25 inches
25. NO!SUITCASE | n.d. | Assemblage and material and photos | 20 x 40 x 24½ inches
26. NO STENCIL | n.d. | Assemblage cardboard, pictures oil paint on canvas board | 24½ x 18 inches
27. UNTITLED | 1963 | Oil on paper collage on cardboard | 16¾ x 14½ inches

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KATALOG:


front and backside | paperback | 61 pages

INHALTSVERZEICHNIS:

Boris Lurie, the War, and NO!art - Claude Horvath | page 5
Introduction - Gertrude Stein | page 7
Introduction - Kerry Kennedy page 9
Profile in Resistance: RFK Human Rights Award Laureates | page 11
BORIS LURIE STATEMENT (1961) - Boris Lurie | page 23
What Kind of Times Are These by Adrienne Rich | page 25
Images | page 26
Table of Contents | page <56 br> Acknowledgements | page <58 br> About The Robert F. Kennedy Center for Justice and Human Rights | page 61

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VORWORT VON GERTRUDE STEIN:

Vor mehr als 50 Jahren hatte Boris Lurte seine erste Ausstellung in Mailand in der Galerie Arturo Schwarz. Diese Schau wurde verurteilt, gelobt, rezensiert, diskutiert und prägte die avantgardistische Anti-Establishment-Bewegung. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten wurde die Doom-Show in der March Gallery in der East 10th Street präsentiert, im Viertel der jungen Künstler, das der NO!art-Bewegung vorausging, und das ich nach Uptown Manhattan in die Abteilung der etablierten Künstler verlagerte. Es war eine schwarze Kellergalerie und wir hatten die inzwischen berühmte NO SHOW veranstaltet, mit unserem Programm, das für ein Ende von Völkermord, Vorurteilen, kunstbezogenen Kabalen, Konsumismus, Künstlerunterdrückung und anderen Streitpunkten mit dem Establishment kämpfte. Boris war ein Opfer des Holocausts, er war 4 Jahre lang mit seinem Vater inhaftiert, während seine Schwester, seine Mutter und seine Großmutter 1941 inmitten des Massakers in Rumbula, einem Küstenbezirk bei Riga, Lettland, hingerichtet wurden. In standhaftem Widerstand gegen große und kleine Ungerechtigkeiten wie diese ist die Boris Lurie Art Foundation gewidmet.

Bis zu seinem Tod, im Januar 2008, träumte er von einer Stiftung, die sich mit diesen Problemen auseinandersetzt. Wir haben 50 Jahre lang darauf hingearbeitet, und nach seinem Tod organisierte und kämpfte ich für eine sinnvolle Kunstbotschaft, die das umfassen sollte, wofür Boris sein ganzes Leben lang gekämpft hat. Dies ist im Manifest von 1961 festgehalten; wir hatten viele Ausstellungen, und die in Moskau, Russland war die, die er zweifellos am meisten geschätzt hätte.

Bitte denken Sie daran, dass, obwohl einige dieser Werke ein halbes Jahrhundert alt sind, sie für eine neue Generation genauso aktuell sind.

Gertude Stein | BorisLurieArtFoundation.org | Direktor

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MITARBEITER:

Boris Lurie Art Foundation | 50 Central Park West | New York, NY 10023 | borislurieart.org
23-02 49th Avenue, 6th Floor  | Long Island City, New York 11101 USA
Claude Horvath + Ronald Morosan + Joe Ruffin + Anna Salamone + David Stein + Gertrude Stein + Monica Carbone + Donatella Baggio Betti + Jean Zirnmermann
Besonderen Dank an unseren Vorstand für die Unterstützung Dr. Geo Campanovo + Dr. William F. Pepper + Gertrude Stein + Peter Sprenger + Anthony Williams
Ein ganz besonderer Dank geht an die Stadt Florenz und den ehrenwerten Matteo Renzi - Bürgermeister von Florenz, für die Bereitstellung des Veranstaltungsortes, an der diese Ausstellung stattfindet und an die Menschen in ihrer Stadt, deren Unterstützung diese Ausstellung möglich machte.

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KOMMENTARE:

June 20, 2012 04:51 | Warum schreiben Sie immer NO!art in falschem Schreibstil? Warum fragen Sie John Wronoski nach Informationen über NO!art? Er war seit 1966 nie in persönlicher Bekanntschaft mit Boris Lurie. Ich war mit Boris Lurie befreundet und habe mehr als dreißig Jahre lang mit ihm zusammengearbeitet, um NO!art wieder ans Licht zu bringen, habe mit ihm die erste NO!art-Anthologie herausgegeben und 1999 die NO!art-Seiten im World Wide Web gestartet. - Dietmar Kirves

June 20, 2012 04:52 | NO!art ist Anti-Weltmarkt-Investment-Kunst. Kunst-Weltmarkt-Investmentkunst ist gleich Kulturmanipulation. NO!art ist gegen alle Kunst-Weltmarkt-"Salon"-Kunst. ... also ... was passiert hier? ... wir sind die Bewegung! - Dominik. Stahlberg

June 21, 2012 16:56 | NO!art Western Front Clayton Patterson (USA) und Dietmar Kirves (Europa). Boris beaufsichtigte die Arbeit an der Website. Die Kunsthändlerin Gertrude Stein aus NYC und ihre 3-köpfige Bande haben viel Zeit damit verbracht, die NO!art-Bewegung zu zerstören. Keiner der Leute in dieser korrupten NO!art Foundation hat irgendeine Verbindung zu NO!art. Ich war schockiert, als ich sah, dass das Robert F. Kennedy Center For Justice and Human Rights mit der korrupten Boris Lurie Foundation zusammenarbeitete, um eine NO!art-Ausstellung im Robert F. Kennedy Center zu produzieren. Ich wandte mich per E-Mail an Frau Meaghan E. Baron, die leitende Kommunikationsstrategin des Robert F. Kennedy Center for Justice and Human Rights. KEINE! Antwort. Ich frage mich, wie viel sie dem Kennedy Center für diese Sendung bezahlt haben? Der Kampf für Gerechtigkeit geht weiter - der Kampf endet nie - Danke - Clayton Patterson

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Report by a VISITOR

DOMINIK STAHLBERG: About Lurie Show in Florence | Carrara/Italy | 6/21/2012

Dominik Stahlberg at the opening of Boris Lurie show in Florence 2012
Detail of an exhibited artwork by Boris Lurie

Jetzt könnt Ihr alle Eure alten Ideen vergessen. Was für eine Show, was für ein Catering, was für ein nettes Team, so schöne Frauen! Boris Lurie, eine Eliteschau. Das hätte ihm nicht gefallen. Fotografieren und Videoaufnahmen sind strengstens verboten! Lurie als Friedensengel, als Weltenretter. Lurie als Widerstand gegen alles Böse auf der Welt.

Dr. Campanovo, ein Co-Direktor der Boris Lurie Art Foundation(BLAF), hielt eine "wunderbare" Rede. Ein sehr ernster Mann mit einem noch ernsteren Gesicht. Ein Banker, ein Hai. Er spendete 15.000 Euro im Namen von BLAF an das Kennedy Center, ohne ein Lächeln ... kühler Typ. Boris hätte ihn geliebt ... Der Kurator lobte ihn ebenso.

Schade, dass keiner von ihnen jemals Boris getroffen hat ...

Der Katalog, ein einziges schlechtes NEIN NEIN NEIN NEIN!

Der einzige gute Mann bei der Eröffnung war Paolo Baratella, eingeladen und eingeflogen aus Norditalien. Er erzählte von seiner Begegnung mit Boris in den 60er Jahren in dessen Atelier. Er fragte sich, warum er eingeladen wurde, es müsste doch Leute geben, die Boris viel besser kennen würden. Ich kenne z.B. Dietmar Kirves, der mehr als 30 Jahre mit Boris Lurie zusammengearbeitet hat, um die NO!art voranzutreiben. Ja, das hat uns auch überrascht!

Das war die erste Ausstellung, laut Kurator von works by Boris in Europe.

Wir, die NO!artists, müssen uns jetzt organisieren! Das BLAF versucht jetzt, die Geschichte von uns und von Boris umzuschreiben. Die BLAF versucht, uns zu zerstören! Ich bin in sehr schlechter Stimmung nach Hause gefahren, so schlecht, dass der Motor meines Autos sogar kaputt ging ... Auch dafür ... danke nochmal BLAF! Dominik Stahlberg - NO!artist

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